Brücke der Kulturen

Eine Reportage über das Hakaya Projekt von Joudie Ayash

Mit ihrem Startup Hakaya hat sich die Gründerin Joudie Ayash aus Bielefeld einen Herzenswunsch erfüllt und im Coronajahr 2020 ihr kleines Unternehmen gegründet. Die Syrerin übersetzt und veröffentlicht deutsche Kindergeschichten als arabische Hörbücher und baut damit eine Brücke zwischen der europäischen und der arabischen Kultur. Im eigenen Hakaya Tonstudio produziert die junge Frau, die 2014 aus Syrien geflohen ist, in lebendiger Sprache und professionell vertont, spannende Hörbuchgeschichten für Kinder arabischer Herkunft im Vor- und Grundschulalter ein.

Unterstützung erfährt Jodie Ayash vom Loewe Verlag @loewe.verlag und der Kinderbuchautorin Julia Boehme @julia.boehme.autorin, die ihr die Nutzungsrechte für die Vertonung als Hörbücher zur Verfügung gestellt haben.

Die Reportage „Brücke der Kulturen“ der Journalistin Michaela Heinze @nette30kommunikation zeigt die Arbeitsweise von Joudie Ayash und die Entstehung ihrer Hörbücher. Die Autorin interviewte und begleitete die Gründerin an die verschiedenen Orte ihrer Arbeitsbereiche. So entstanden Filmaufnahmen im Tonstudio und am Schnittcomputer der Syrerin, sowie der #sudbrackschule und einem Begegnungszentrum in #bielefeld, welche Joudie Ayash zusammen mit den arabisch sprechenden Kindern zeigt.

Die Reportage „Brücke der Kulturen“ ist mit dem Ziel entstanden, die wichtige Arbeit von Joudie Ayash einem breiten Publikum sichtbar zu machen. Damit soll die Zusammenarbeit von Joudie Ayash mit Institutionen und Einrichtungen, welche die Integration von Migrant*innen in Deutschland fördern, initiiert und forciert werden. Interessierte Institutionen können sich direkt mit Joudie Ayash über deren Webseite www.hakaya.de in Verbindung setzen.

Das Filmprojekt von Michaela Heinze wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.